Hausgemachte Hot Dogs - FINALE

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Heute vor ziemlich genau 4 Wochen habe ich mit dem Hot Dog-Experiment begonnen und seitdem grundsätzlich alle nötigen Zutaten bis ins Detail zubereitet. Also beispielsweise auch das Paprika-Pulver, welches wir für das Wurstbrät verwendet haben.

Nun ging es daran, alles zusammenzufügen (die Zutaten in der Reihenfolge der Herstellung):

Senfgurken - Ketchup - Senf - Würstchen - Brötchen - Röstzwiebeln - Mayonnaise

Das Belegen der Brötchen ging schnell und als ich dann gesehen habe, wie unser 12-jähriger Sohn in kürzester Zeit zwei Hot Dogs quasi eingeatmet hat, wurde mir die Diskrepanz zwischen Verzehr und der Herstellung dieser Produkte deutlich.
"Schnell gekauft und herunter geschlungen" trifft den Kern von Fast Food wahrscheinlich besser, denn die komplette Zubereitung ist alles andere als "fast". Auch eine vermeintlich einfache Speise, wie ein Hot Dog, kann aber qualitativ hochwertig sein und muss nicht aus einem trockenen Brötchen und langweiligem Würstchen bestehen.

Den größten Aufwand machte die Herstellung der Wiener Würstchen, "leider" war das Ergebnis dank der Hilfe meines Vaters so gut, dass alle, die probiert haben, jetzt Nachschub wollen. Etwas Schafsdarm liegt noch im Kühlschrank und so steht schon das nächste "Hausgemacht"-Projekt an:

Nürnberger Bratwürstchen mit Sauerkraut und Kartoffelpüree.

Letzte Woche habe ich 20 kg Kohl gehobelt und dieser gärt und blubbert nun im Keller vor sich hin.

Doch nun erst einmal zu allen Rezepten für die Hot Dog-Zutaten. Eine Zusammenfassung habe ich hier eingebaut (-> klicken).

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