B(r)aublog - Verkostung / Es geht voran!

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"Mit seinem bernsteinfarbenen Leuchten und einem Duft von Waldbeeren und Zitrusfrüchten mutet es fast unschuldig an" - diese Beschreibung des Pale Ales, meines ersten, selbst gebrauten Bieres, ist recht treffend. Ja, die Emotionen brechen durch, wenn ein Mann vor seinem ersten selbst gebrauten Bier sitzt und nach etwa 6 Wochen sieht und schmeckt: "Es hat geklappt!". Soll niemand sagen, wir wären nicht romantisch.

Die gesamte Vorgehensweise beim Brauen dieses Bieres habe ich in einem Praxis- und Theorie-Artikel notiert. Die eingangs erwähnte Ode über das Bier stammt von Besserbrauer, die mir ein komplettes Brauset zum Test zur Verfügung gestellt haben.

Wie man schon auf den Bildern erahnen kann, hat es wunderbar geklappt. Nach knapp 3 Wochen Flaschengärung im Keller und weiteren 2 Tagen im Kühlschrank bin ich sehr positiv überrascht, wie gut der erste Versuch geklappt hat. Das Pale Ale hat durch die Flaschenreifung eine wunderbar feine Kohlensäure bekommen und auch die Schaumkrone kann sich sehen lassen.

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Im Kühlschrank sollte die Flasche möglichst aufrecht stehen. Durch die Kälte wird die Aktivität der Hefe stark gehemmt und sie sinkt auf den Flaschenboden hinab. Das Bier ist dann relativ klar. Aus einem Glas getrunken, verbleibt der letzte Rest Hefe in der Flasche. Im Übrigen gebietet sich die Verwendung eines schönen Glases sowieso. Es geht ja schließlich um einen großen Moment.

Insgesamt ein sehr überzeugendes Brau-Set und sicherlich nicht mein letzter Bierbrau-Versuch.

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Vom Brauen zum Bauen

Auch in der Koch-Location, dem Besserbissen-Bloghaus geht es zügig voran. Die Lampen und Leuchten sind bestellt, die Musikanlage wird demnächst getestet und auch in den Räumen und auf der kleinen Terrasse hat sich wieder einiges getan.

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Der Durchgang von der Küche zum Esszimmer ist nun geöffnet und schon grob verputzt. Somit rückt der größte Akt, die Bestellung der Küchenmöbel unaufhaltsam näher. Wer schon einmal eine Küche gekauft hat, kann die latente Unsicherheit, die mich während der Planung verfolgt, nachvollziehen. Das Angebot an Farben, Materialien und Ausstattungen ist schier zu unübersichtlich.

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Trotzdem ist im Laufe der Zeit das Konzept der Küche immer schlüssiger geworden und steht nun kurz davor, bestellt zu werden. Es muss ja weitergehen.

Die Entscheidung, welche Geräte eingebaut werden, war dagegen leichter: Es kommt einfach alles hinein, was gerade (koch)-technisch angesagt ist. Von der Vakuumierschublade bis zum SousVide-Dampfgarbackofen wird die Küche von Siemens mit Geräten der neuen studioLine-Serie ausgestattet.
Wer diese einmal ausprobieren möchte, weil er gerade eine neue Küche plant, kann dies dann mit einem kleinen Kochkurs verbinden und dabei das Kochfeld oder den Ofen intensiv testen.

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Es geht also voran.

Auch die Toilette ist im Prinzip fast fertig. Einige Tapetenreste müssen noch ab.

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