In eigener Blog-Sache

Wie jedes Jahr musste ich auch zu Beginn dieses Jahres die Struktur des Blogs etwas verändern. Um die zu ladende Datenmenge nicht ausufern zu lassen, habe ich eine Extra-Rubrik unter dem Titel "Blog-Archiv" eingeführt. Hier finden sich die Artikel der vergangenen zwei Jahre.

Alle neuen Artikel erscheinen nun im Menü-Punkt "Blog-Aktuell".
Der RSS-Feed hat sich dementsprechend auch geändert. Wer diesen gern aktualisieren möchte, er lautet:

feed://torstenkluske.de/blog-aktuell/files/feed.xml

Per Mail bin ich über einen Link, jeweils am unteren Ende aller Seiten zu erreichen. Wer also Fragen oder Anregungen hat, kann mir gern schreiben.
Meinen zweiten Blog-Geburtstag am 20. Januar habe ich auch dieses Jahr wieder verpasst. Gratulationen nehme ich auch nachträglich entgegen. Mein erster Eintrag war übrigens über Knoblauch.

Eine gravierende Veränderung hat sich bei meiner Art zu fotografieren ergeben. Da ich bisher meistens mit Tageslicht fotografiert habe, wurde das winterliche Tageszeitfenster für einigermaßen gut ausgeleuchtete Bilder immer kürzer. Zudem ist mir vor einigen Tagen ein angerichtetes Graupen-Risotto während des Fotografierens eingefroren und sah dann nicht mehr lecker aus.

Nach einiger Recherche und Bastelei, habe ich mir nun aus einem alten Regal einen kleinen Fototisch gebastelt (wieso darf unser Sohn eigentlich ein Schlagzeug in unserem Wohnzimmer aufbauen und ich bekomme nur so eine kleine Ecke?).
Momentan stehe ich bei den sich mir nun ergebenen Möglichkeiten, das Licht zu verändern, wie der "Ochs vorm Berge". Bisher haben mir die Wolken, sofern vorhanden, das Licht vorgegeben. So muss sich Apoll fühlen.

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Auf dem Foto-Tisch steht übrigens ein Glas mit selbst "gekochtem" Pumpernickel. Ich habe die Gläser mit dem Teig 24 Stunden bei 80 °C im Sous-Vide-Wasserbad gegart. Die Farbe des Brotes ist der Beweis, dass die Maillard-Reaktion, die für die dunklen und geschmackvollen Röstaromen eines Steaks verantwortlich ist, auch bei Temperaturen unter 100 °C stattfindet. Es dauert dann nur länger.
Diese Erkenntnis hat auch Einfluss auf die Zubereitung eines Gulaschs, denn auf das Anbraten der Fleischwürfel vor dem eigentlichen Schmoren, könnte man verzichten, wenn der Topf danach ohnehin mehrere Stunden vor sich hin köchelt.