Stifado

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Gerichte mit viel Sauce, wie beispielsweise ein Gulasch, sind meist nicht so leicht, hübsch anzurichten.

Ein kleiner Trick liegt darin, zunächst die einzelnen Komponenten ohne die entsprechende Sauce auf dem Teller zu platzieren. Erst am Tisch wird beim Servieren dann die heiße Flüssigkeit zugefügt.

Man gibt jedem Gast ein kleines Kännchen, damit er selbst das Kunstwerk zerstört....

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Auch ein Süppchen lässt sich durch diese Art des Anrichtens aufwerten, wenn beispielsweise eine Gemüseeinlage mit Hilfe eines Servierrings im tiefen Teller angerichtet und erst vor dem Gast die Suppe zugefügt wird.

Der Clou des heute vorgestellten Stifados ist eine Sauce, die mit Orangensaft und Zimt aromatisiert wird. Der Name stammt vom altitalienischen "stufado" ab, was soviel wie "Schmorgericht" bedeutet. Ich hoffe somit, dass meine Zutaten und Zubereitung kein Originalrezept verletzten. Das Kalbfleisch habe ich in einem Schnellkochtopf gegart, was genau genommen natürlich keinem echten Schmorprozess entspricht.

Zum Rezept für ein modernisiertes Stifado:

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