Besserbissen auf Instagram

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Aus bestimmten Gründen habe ich mich bis heute von Facebook ferngehalten.

Die Idee von Instagram finde ich aber ganz gut, denn neben diesem Blog hier habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, ab und zu einfach einmal nur ein Bild ohne großen zusätzlichen Text zu veröffentlichen. Dafür ist Instagram ideal, soweit ich dies nach einer Woche beurteilen kann.

Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es darum, Bilder zu einer Art Album zusammenzustellen. Zu jedem Bild schreibt man ein paar Zeilen und versieht es zudem mit einigen Schlagwörtern, unter welchen dann wiederum thematisch passende Bilder in einer Art Pinwand zusammengestellt werden. Das sind die sagenumwobenenen Hashtags.

Zumal man auch kurze Videos veröffentlichen kann. Im Laufe der Zeit entstand immer wieder die Situation, in der ich nach einem bestimmten Rezept gefragt wurde, bei dem nicht die Zutaten, sondern die Zubereitung zum Erfolg entscheidend ist. Beispielsweise ist das Schleifen und Formen des Teigs komplizierter als die Zutaten eines Baguettes.

Apropos Schleifen: auch das Schärfen eines Messers kann natürlich mit einem kleinen Video viel besser dargestellt werden, als mit einzelnen Bildern oder einem beschreibenden Text.

Hier ein kurzes Schleifvideo mit einigen Anmerkungen:

Der Schleifstein hat die Körnungen 1000 (dunkel) und 4000 (hell). Ich schleife solange auf der groberen Seite, bis sich ein Grad gebildet hat. Dies überprüfe ich durch Überstreichen mit dem Daumen.
Vor dem Wechsel auf die feinere Seite, entferne ich den Grad mit einem Stück Weichholz.
Zum Schluss wird der noch vorhandene Grad mit etwas Zeitungspapier aufgerichtet. Dabei ohne Druck arbeiten.