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Einkauf
für ein kleines Glas

Pesto alla Genovese

3-4 Töpfe Basilikum - Blätter und Stängel
100 ml Olivenöl
30 g Pinienkerne
60 g Parmesankäse
40 g Pecorino
2 Knoblauchzehen
5 g Meersalz

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Zubereitung

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Die Pinienkerne nach Wunsch in einer Pfanne ohne Fett vorsichtig anrösten und zusammen mit dem grob geschnittenen Käse in den Mixbehälter geben.

Den Knoblauch schälen, grob schneiden und dazu geben.

Die Basilikumblätter abzupfen, grob zerteilen und zufügen. Salzen.

Nun so lange mixen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Noch einmal mit Salz abschmecken.

Langsam etwa 3/4 des Olivenöls hinzugießen. Dabei auf kleinster Stufe weiter mixen.

In ein geeignetes, verschließbares Glas füllen und das Pesto mit dem restlichen Olivenöl begießen, so dass es von der Luft abgeschlossen ist.

Im Kühlschrank lagern und schnell verbrauchen, was meistens kein Problem ist.

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Tipps und Tricks

Knoblauch

Damit der Knoblauch etwas milder wird, gebe ich ihn ungeschält für 60 sek. bei 360 Watt in die Mikrowelle. Durch das Erwärmen wird ein Enzym zerstört, so dass nicht der extreme Knoblauch-Geruch beim Zerschneiden entsteht. Genau beschrieben habe ich den Vorgang hier (-> klicken).
Wer jedoch den intensiven Geschmack und die Schärfe des Knoblauchs mag, verwendet ihn roh. Dann aber darauf achten, dass die Zehe noch nicht keimt.

Pinienkerne

Ich röste die Pinienkerne nicht an, da sie dadurch schnell ranzig werden. Außerdem mag ich die milde Süße der Kerne, die durch das Rösten etwas verloren ginge.

Basilikum

Wenn die Pflanze noch nicht zu groß gewachsen ist, verwende ich auch die Stiele. Ich zerschneide sie allerdings vorher etwas, damit sie sich beim späteren Mixen nicht um die Klinge wickeln.

Olivenöl

Ob man ein teures kalt gepresstes Olivenöl verwendet oder ein einfaches, ist auch eine Geschmacksfrage. Oft haben hochwertige, ungefilterte Öle eine gewisse Schärfe und enthalten Bitterstoffe. Dies verstärkt sich beim Mixen. Olivenöl mit vielen ungesättigten Fettsäuren neigt zudem dazu, beim Lagern des Pestos im Kühlschrank, fest zu werden.
Weitere Informationen zum Thema "Fette und Öle" (-> hier klicken).

Küchenmaschine oder Mörser

Im Orignalrezept wird die Verwendung eines Mörsers empfohlen. Vermutlich, damit zum einen nicht zu viel Sauerstoff in die Masse gebracht (Oxidation), zum anderen das Pesto bei der Zubereitung nicht zu warm wird.
Mit einem Mörser dauert es aber sehr lange, bis man eine homogene Masse erhält, zumal das Ergebnis dann eine recht breiige Konsistenz aufweist.
Die besten Erfahrungen habe ich mit einem Food Processor oder auch Blitzhacker gemacht. Dieser arbeitet mit einer scharfen Klinge, so dass die Zutaten fein geschnitten und nicht püriert werden.
Nicht geeignet sind ein Pürierstab oder Standmixer, da hier die Klingen nicht scharf genug sind.

Variation der Zutaten

Zum zugehörigen Blog-Artikel über Variationen der Zutaten (-> hier klicken).

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